kofomi #28 – 2024

#Sorge

14. – 21. 9. 2024

Mittersill

September 14, 2024

19 Uhr Lichtspiele Eröffnung

Begrüßung Vizebürgermeister Michael Sinnhuber
Referat Bojana Kunst und Film von Heike Sander (Nr. 1 Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste, 1985)
Lichtspiele Mittersill, Hintergasse 1a
Eintritt frei

September 14, 2024
September 15, 2024

19 Uhr St. Anna
Konzert I
Individuum und Gruppe

St. Annakirche Mittersill, Hintergasse
Anschließend in den Lichtspielen Mittersill, Hintergasse 1a: “Geblendeter Augenblick. Anton Weberns Tod”. Ein Film von Gert Jonke (1986)
Eintritt frei

September 15, 2024
September 16, 2024

19 Uhr Schachernhof
Vorstellrunde I

mit den Forumsteilnehmer:innen
Schachernhof, Spielbichl 1
Eintritt frei

September 16, 2024
September 17, 2024

19 Uhr Schachernhof Vorstellrunde II

mit den Forumsteilnehmer:innen
Schachernhof, Spielbichl 1
Eintritt frei

September 17, 2024
September 18, 2024

15 Uhr Stadtplatz Konzert II
Fluchtlinien und Allianzen

Stadtplatz Mittersill
Eintritt frei

September 18, 2024
September 19, 2024

11 Uhr BORG
Workshoppräsentation

Ming Wang und die Schüler:innen des BORG Mittersill, Felberstraße 3-5
Eintritt frei

September 19, 2024
September 19, 2024

19 Uhr Felberturm Museum Konzert III
Überschreitungen und Asymmetrien

Felberturm Museum, Museumstraße 2
Eintritt frei

September 19, 2024
September 21, 2024

19 Uhr BORG
Konzert IV Veränderungen

Schlusskonzert mit den Forumsteilnehmer:innen
BORG Mittersill, Felberstraße 3-5
Eintritt frei

September 21, 2024

Ausdrücke und Gesten der Sorge sind heute allgegenwärtig: in kuratorischen Konzepten, in Ausstellungen und Aufführungen, in Reflexionen über künstlerische Arbeitsprozesse. In unserem Forum wird es darum gehen, wie wir uns  – die Künstler:innen und das Publikum – in erfinderischer Art und Weise mit den aktuellen Krisen auseinandersetzen und aktiv dekoloniale Herangehensweisen erproben können, um das Leben der Kunst, wie wir es kennen, zu verändern. Sorge ist in diesem Sinn ein Vermögen der Kunst, mit ihren eigenen Lebens- und Existenzweisen zu brechen.

Die Perspektive der Sorge verlangt nach einer kritischen Befragung der Prägungen der Kunst durch die kolonial-kapitalistische Moderne, in deren Geschichte sie steht. Mehr noch: Sie verlangt nach einer Veränderung der Kunst, wie wir sie kennen, als Teil einer tiefgreifenden Veränderung der Welt, wie wir sie kennen. Nachdenken und Experimentieren zum Thema Veränderung in den Bereichen Musik und Kunst auch im Kontext Produktion-Rezeption sollen den Hintergrund dieses Forums bilden

Teilnehmer:innen